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Berlin: Bomben-Attrappen: Vater will Freispruch

Palästinenser hatte Kinder als Selbstmordattentäter verkleidet

Mohamed ElR. steht erneut vor Gericht. Der Fall des in Berlin lebenden Palästinensers, der seine drei Kinder im April 2001 bei einer Anti-Israel-Demo mit Dynamit-Attrappen als Selbstmordattentäter verkleidet hatte, wird am 15. Dezember wieder vor dem Kriminalgericht Moabit verhandelt. Das sagte der Rechtsanwalt von Mohamed El-R., Richard Radtke, dem Tagesspiegel. Der Palästinenser war vor einem Jahr vom Amtsgericht Tiergarten wegen der Billigung von Straftaten zu einer Bewährungsstrafe von fünf Monaten verurteilt worden. El-R. hat gegen das Urteil Berufung eingelegt. Sein Verteidiger plädiert dafür, den dreifachen Vater freizusprechen. Ursprünglich sollte der Fall am heutigen Mittwoch verhandelt werden. Der Termin wurde wegen der Terminprobleme eines Zeugen auf Dezember verschoben, bestätigte die Justizverwaltung. lvt

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