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Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Brandenburg: Toter im Kanal: Es war Mord

Der Mann, der am vergangenen Sonntag bei Schönwalde-Glien tot aus dem Oder-Havel-Kanal geborgen wurde, ist vermutlich ermordet worden.

Von Matthias Matern

Der Mann, der am vergangenen Sonntag bei Schönwalde-Glien tot aus dem Oder-Havel-Kanal geborgen wurde, ist vermutlich ermordet worden. Darauf lässt laut der Ermittler zumindest das Ergebnis der Obduktion vom Montag schließen. „Wir gehen davon aus, dass der Mann ermordet wurde“, bestätigte der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Martin Steltner. Nachdem die Zuständigkeit zunächst bei der Staatsanwaltschaft Potsdam gelegen hatte, wurde der Fall am gestrigen Vormittag den Berliner Kollegen übergeben, da das Verbrechen den Erkenntnissen zufolge dort seinen Ausgang gehabt habe. Wie berichtet war die Leiche am vergangenen Sonntag um die Mittagszeit von einem Kanufahrer nahe der Schönwalder Schleuse nur wenige Kilometer von der Berliner Stadtgrenze entfernt im Wasser entdeckt worden. Einsatzkräfte der Feuerwehr hatten den Toten mithilfe eines Schlauchbootes geborgen. Eine Obduktion war beantragt worden. Bei dem Toten soll es sich um einen 33-Jährigen aus Königs Wusterhausen (Dahme-Spreewald) mit Lebensmittelpunkt in Berlin handeln. Nähere Angaben wollten die Ermittler am Donnerstag nicht machen.

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