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BRANDENBURG: Wildau ist teurer als Potsdam und Berlin

POSITIVE ENTWICKLUNGVor allem in den Randregionen Brandenburgs sind die Haushaltseinkommen in den vergangenen fünf Jahren um bis zu mehr als 20 Prozent gestiegen, wie der Wohnungsunternehmerverband BBU jetzt berechnet hat. Das hat vor allem für die Neuvertragsmieten im ganzen Land deutlich spürbare Folgen.

POSITIVE ENTWICKLUNG

Vor allem in den Randregionen Brandenburgs sind die Haushaltseinkommen in den vergangenen fünf Jahren um bis zu mehr als 20 Prozent gestiegen, wie der Wohnungsunternehmerverband BBU jetzt berechnet hat. Das hat vor allem für die Neuvertragsmieten im ganzen Land deutlich spürbare Folgen.

TELTOW IM SPITZENFELD

Wer annimmt, bei Neuvermietungen führe Potsdam den Brandenburger Markt, der irrt. Dort liegt die Neuvertragsmiete mit 5,66 Euro pro Quadratmeter und Monat laut BBU kaum über der für Berlin (5,60 Euro). Spitzenreiter ist dagegen Wildau südöstlich von Berlin mit 6,34 Euro pro Quadratmeter. Auch Teltow am südlichen Stadtrand liegt mit 6,01 Euro im Spitzenfeld. Die niedrigsten Neuvertragsmieten gibt es mit 4,15 Euro in Velten, nördlich von Berlin, gefolgt von Strausberg östlich der Hauptstadt mit 4,79 Euro.

ABWANDERUNG

„Alarmierende Entwicklungen“ diagnostiziert der BBU bezüglich der sinkenden Bevölkerungszahlen vor allem in den nördlichen und südlichen Randgebieten Brandenburgs. Bis 2030 wird für Brandenburg ein Bevölkerungsrückgang von 360 000 Menschen prognostiziert. Besonders stark sind die Abwanderungstendenzen demnach in der Prignitz am nordöstlichen Rand Brandenburgs, in der Uckermark im Nordosten und in der Spree-Neiße-Region im tiefen Süden. In der gesamten Region wird ein nennenswerter Bevölkerungszuwachs lediglich in Berlin (plus 1,7 Prozent) und vor allem Potsdam (plus 19,3) erwartet. lvt

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