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© Mike Wolff

Brandenburger Tor: Für die Bauarbeiter hat die WM schon begonnen

Vor dem Brandenburger Tor wird gebaut. Am Platz des 18. März entstehen die Tribünen für den WM-Marathon. Auf dem Pariser Platz wird zudem das WM-Kulturstadion für 5000 Menschen errichtet.

Nicht nur Touristen und U-Bahnliebhaber tummeln sich zurzeit vor dem Brandenburger Tor. Männer mit freiem Oberkörper schrauben an Gerüsten herum, Stapelfahrer stellen Holzpaletten ab und Ordner in orangefarbenen Westen weisen darauf hin, dass die Straße des 17. Juni nicht nur für Autofahrer gesperrt ist, sondern auch für Fußgänger. Vor dem Brandenburger Tor wird nämlich gebaut. Am Platz des 18. März entstehen seit Freitag die Zuschauertribünen für den WM-Marathon; auf dem Pariser Platz wird zudem das WM-Kulturstadion für 5000 Menschen errichtet.

Viel Zeit bleibt nicht mehr, denn die Auftaktparty am Brandenburger Tor steht bereits am kommenden Freitag an. Unter dem Motto „Have a good Time – Welcome Night“ spielen ab 20.30 Uhr Musiker wie Mia, a-ha oder auch das Babelsberger Filmorchester und der Pianist Paul Kuhn. Der Eintritt zur WM-Party auf der Straße des 17. Juni ist kostenlos, doch Platz ist nur für 6000 Zuschauer. Wer zu spät kommt und nicht mehr auf das Gelände gelangt, kann sich die Show auch vom Pariser Platz im WM-Kulturstadion via Live-Übertragung angucken. Mit einem Feuerwerk gegen 22.15 Uhr soll die WM-Party dann ausklingen.

Direkt im Anschluss daran wird erneut umgebaut. Denn schon am nächsten Morgen gehen die Geher für ihren 20-Kilometer-Rundlauf – zwischen Brandenburger Tor und Reiterdenkmal Unter den Linden – an den Start. Die Straße des 17. Juni ist ab Yitzhak-Rabin-Straße noch bis zum 26. August für den Autoverkehr gesperrt.

Maria Ugoljew

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