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Berlin: Buddhisten in Berlin erhalten erstmals Gebetsraum

Die etwa 15 000 in Berlin lebenden Buddhisten erhalten erstmals einen chinesisch-buddhistischen Tempel. Eine ehemalige Autowerkstatt in Wedding wurde zum Tempel umgebaut.

Die etwa 15 000 in Berlin lebenden Buddhisten erhalten erstmals einen chinesisch-buddhistischen Tempel. Eine ehemalige Autowerkstatt in Wedding wurde zum Tempel umgebaut. Bereits seit den 20er Jahren existiert in Frohnau ein von ceylonesischen Mönchen geführter Tempel, der erste seiner Art in Deutschland, den schon der Dalai Lama, das religiöse Oberhaupt der Tibeter, besuchte. Etwa die Hälfte der Buddhisten in Berlin seien inzwischen Deutsche, sagte der Vorsitzende des Buddhistischen Kulturvereins, Cheng-Kuo Ting. Die anderen Gläubigen kämen aus China, Japan, Thailand oder Vietnam. "Immer mehr Menschen fühlen sich zum Buddhismus hingezogen." Zwei Nonnen aus einem Kloster in Taiwan leiten den neuen Tempel.

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