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Berlin: Bücher pflastern ihren Weg

Der Titel sollte nicht irritieren: „Santiago“. Dennoch ein Berlin-Krimi, geschrieben von Severin Weiland.

Der Titel sollte nicht irritieren: „Santiago“. Dennoch ein Berlin-Krimi, geschrieben von Severin Weiland. Eine junge Frau ist ermordet worden, Spuren führen tief in die Vergangenheit und quer über den Südatlantik, ins Chile zur Zeit des Putsches gegen Allende. Nein, es ist keine lokalkriminalistische Veranstaltung, zu der der berlin.krimi.verlag am 9. Juni, 20.05 Uhr, in den Tränenpalast am Bahnhof Friedrichstraße einlädt. Nur Weilands Buch, im krimi.verlag erschienen, handelt von Berlin. Insgesamt sechs Autoren lesen am Sonntag aus ihren Werken, sprechen über ihre Arbeit, diskutieren und signieren. Neben Weiland sind dies die deutschen Autoren Jürgen Alberts und Anne Chaplet, dazu kommen die skandinavischen Schriftsteller Björn Hellberg, Willy Josefsson und Maj Sjöwall. Letztere schrieb gemeinsam mit ihrem Mann Per Wahlöö bekannte Krimis wie „Die Tote im Götakanal“ oder den mit dem Edgar-Allan-Poe-Preis ausgezeichneten „Alarm in Sköldgastan“.

Die 1. Berliner Krimi-Nacht soll künftig zweimal jährlich veranstaltet werden. Unterstützt wird sie unter anderem von der Königlich Schwedischen Botschaft. Karten gibt es direkt im Tränenpalast sowie unter der Telefonnummer 206 100 11. ac

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