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Berlin: Bundesrat macht sich für neue Lkw-Spiegel stark

Der tote Winkel ist nun auch ein Thema für die Bundesregierung: Ihr erteilte der Bundesrat gestern auf Initiative der Länder Berlin und Brandenburg den Auftrag, die Sicherheit im Straßenverkehr durch zusätzliche LkwSpiegel „oder andere technische Lösungen zu erhöhen“. Geplant ist, durch einen Überwachungsspiegel und neu gestaltete Seitenspiegel den toten Winkel besonders auf der rechten Seite zu verkleinern.

Der tote Winkel ist nun auch ein Thema für die Bundesregierung: Ihr erteilte der Bundesrat gestern auf Initiative der Länder Berlin und Brandenburg den Auftrag, die Sicherheit im Straßenverkehr durch zusätzliche LkwSpiegel „oder andere technische Lösungen zu erhöhen“. Geplant ist, durch einen Überwachungsspiegel und neu gestaltete Seitenspiegel den toten Winkel besonders auf der rechten Seite zu verkleinern. „Die Unfälle, die sich wegen des toten Winkels ereignen, zählen zu den schwersten, da die Opfer kaum eine Chance haben“, sagt Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer. Erfreulich sei deshalb die spontane Bereitschaft des Speditionsgewerbes, nicht erst auf gesetzliche Regelungen zu warten, sondern bereits jetzt zusätzliche Spiegel zu montieren. Wie berichtet, sind viele Berliner Betriebe und Bezirke dabei, auf Dobli-Spiegel umzurüsten. Der Bundesrat fordert jetzt, dass alle bereits im Verkehr befindlichen Nutzfahrzeuge über 3,5 Tonnen verpflichtend nach dem niederländischen Modell ausgerüstet werden. Tsp

Weitere Infos zum Dobli-Spiegel:

www.tagesspiegel.de/dobli

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