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Berlin: Buschkowsky entschuldigt sich öffentlich

Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) hat sich gestern vor der Bezirksverordnetenversammlung für sein Interview in der rechtsextremen Wochenzeitung „Junge Freiheit“entschuldigt. Er beteuerte, nicht gewusst zu haben, mit welcher Art Zeitung er gesprochen hatte.

Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) hat sich gestern vor der Bezirksverordnetenversammlung für sein Interview in der rechtsextremen Wochenzeitung „Junge Freiheit“entschuldigt. Er beteuerte, nicht gewusst zu haben, mit welcher Art Zeitung er gesprochen hatte. Damit habe er seine Sorgfaltspflicht verletzt: „Im Zweifel ist Distanz angesagt.“ Mit seinen Worten von „Gutmenschen und sozialromatischen MultiTräumern“ habe er „auf Probleme unseres Bezirks“ hinweisen wollen. Er sei nicht gegen die Integration von Ausländern. Vielmehr gelte seine Kritik den politischen Mehrheiten der vergangenen Jahrzehnte, „die nicht wahrhaben wollten, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist“. Der CDU-Verordnete Falko Liecke sagte: „Ich glaube Ihnen nicht, dass Sie nicht wussten, was für eine Zeitung das ist.“ ak

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