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Berlin: BVG: Kommentar: Kein Sparobjekt

Geld zu fordern, wenn man etwas will, ist einfach. Bei den zweiten U-Bahn-Eingängen aber ist es nicht nur berechtigt, sondern fast überflüssig.

Geld zu fordern, wenn man etwas will, ist einfach. Bei den zweiten U-Bahn-Eingängen aber ist es nicht nur berechtigt, sondern fast überflüssig. Der Senat hätte das Geld, verteilt auf mehrere Jahre, längst zusagen müssen, wenn er nicht an der Sicherheit sparen will. Und das kann auch der größte Knauserer nicht ernsthaft wollen. Weil U-Bahnhöfe mit nur einem Ausgang ein Schwachpunkt im Sicherheitssystem sind, muss der zweite Ausgang schnell gebaut werden. Bisher hat die BVG Glück gehabt, dass nichts Schlimmes passiert ist. Das kann so bleiben, das kann sich aber auch schon morgen ändern. Deshalb muss man heute handeln. Und wenn der Senat die BVG dazu zwingt, neue U-Bahnen zu kaufen, die sie gar nicht will, um Arbeitsplätze bei den Herstellern zu erhalten, sollte er auch das Geld haben, um Fahrgäste optimal schützen zu können.

kt

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