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Berlin: BVG: Sarrazin kündigt „Veränderungen“ an

Nach der heftigen Kritik an den hohen Gehältern in der Führungsetage der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hat Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD), zugleich BVGAufsichtsratsvorsitzender, am Mittwoch im Abgeordnetenhaus Konsequenzen angekündigt. In 28 Fällen werde es „Veränderungen“ geben, sagte Sarrazin während der Debatte.

Nach der heftigen Kritik an den hohen Gehältern in der Führungsetage der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hat Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD), zugleich BVGAufsichtsratsvorsitzender, am Mittwoch im Abgeordnetenhaus Konsequenzen angekündigt. In 28 Fällen werde es „Veränderungen“ geben, sagte Sarrazin während der Debatte. Er ließ offen, ob Gehälter gekürzt oder auch personelle Konsequenzen gezogen werden.

Die hohen Gehälter der BVG-Führungsriege seien „nicht akzeptabel“, sagte PDS-Verkehrsexpertin Jutta Matuschek. Sie forderte Sarrazin auf, die Geschäftspraktiken der BVG zu überprüfen. Grünen-Verkehrsexperte Michael Cramer sprach von einer „Selbstbedienungsmentalität, die durch nichts zu rechtfertigen ist“. CDU-Verkehrspolitiker Alexander Kaczmarek stellte den von der Koalition hoch gehaltenen Mentalitätswechsel in Frage. sib

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