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Berlin: BVG-Streik soll vermieden werden

Bei der BVG geht das Warten auf einen Durchbruch bei den Tarifverhandlungen weiter. Für gestern Abend war ein erneutes Spitzengespräch angesetzt, das bei Redaktionsschluss noch nicht begonnen hatte.

Bei der BVG geht das Warten auf einen Durchbruch bei den Tarifverhandlungen weiter. Für gestern Abend war ein erneutes Spitzengespräch angesetzt, das bei Redaktionsschluss noch nicht begonnen hatte. Die Arbeitgeber und die Gewerkschaft Verdi wollten einen weiteren Streik vermeiden, hieß es gestern übereinstimmend. Man setze auf Gespräche. Ob Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) daran teilnimmt, war bis zuletzt offen.

Für Verdi ist Sarrazin der letzte Bremser eines Tarifabschlusses. Im Grundsatz haben sich beide Seiten, wie berichtet, geeinigt: Die BVG akzeptiert eine Summe von knapp 26 Millionen Euro für höhere Einkommen der Mitarbeiter in den nächsten beiden Jahren. Enthalten ist eine Einmalzahlung von 250 Euro. Strittig ist nach wie vor, wie die Summe prozentual unter den Mitarbeitern aufgeteilt wird. Verdi fordert für die Altbeschäftigten der BVG mehr Geld als Sarrazin zugestehen will. Er will stattdessen den schlechter bezahlten Mitarbeitern mehr Geld zukommen lassen. Die Verdi-Tarifkommission hatte am Montag mit großer Mehrheit beschlossen, auf Gewerkschaftsbasis weiter zu verhandeln. kt

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