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Berlin: Capitals nicht ohne Eisplatz - Senat: "Es gibt einen Ersatz"

Beschwichtigend reagierte der Senat gestern auf die Empörung der "Berlin Capitals" über den CDU-Fraktionsbeschluss, die Eissporthalle abzureißen, bevor über den Umbau der Deutschlandhalle zur Eissportarena entschieden wird. "Der Senat steht zu seinen Zusicherungen", betonte Senatssprecher Butz.

Beschwichtigend reagierte der Senat gestern auf die Empörung der "Berlin Capitals" über den CDU-Fraktionsbeschluss, die Eissporthalle abzureißen, bevor über den Umbau der Deutschlandhalle zur Eissportarena entschieden wird. "Der Senat steht zu seinen Zusicherungen", betonte Senatssprecher Butz. Nach dem Sportgesetz sei man verpflichtet, angemessenen Ersatz für die Eissporthalle zu schaffen. Das Erika-Heß-Stadion in Wedding scheide als Interimslösung aus den Prüfüberlegungen aus, da dort der Umbau von 2500 auf 4000 Plätze nicht möglich sei, sagte Butz. Damit sei man wieder beim Umbau der Deutschlandhalle.

Auch CDU-Fraktionsgeschäftsführer Uwe Götze meldete sich mit der "Klarstellung" zu Wort, die Interimslösung sei vom Tisch. Butz sagte wie schon vor zwei Wochen, man müsse nun die Finanzierung der 20,9 Millionen Mark für den Umbau der Deutschlandhalle rasch klären. Es sei nicht einfach, das Geld "aus dem Ärmel zu schütteln".

Die Messe-Gesellschaft ist, wie berichtet, bereit, sich mit rund sieben Millionen Mark zu beteiligen. Dringlich bleibt der Abriss der Eissporthalle, da sie der Süderweiterung des Messegeländes im Wege steht.

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