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CATERER: Der Weg des Essens in die Schulkantine

Händler:Agrarbetriebe, Bauernhöfe oder Fischereien beliefern Märkte oder Händler. Branchenkennern zufolge werden die Bestandteile von bis zu 80 Prozent der Schulspeisen schon als Convenienceprodukte, also vorgefertigte Speisen gekauft: Der Caterer nimmt also keine ganzen Fische, sondern kauft vom Fabrikhändler gleich Fischstäbchen.

Händler:

Agrarbetriebe, Bauernhöfe oder Fischereien beliefern Märkte oder Händler. Branchenkennern zufolge werden die Bestandteile von bis zu 80 Prozent der Schulspeisen schon als Convenienceprodukte, also vorgefertigte Speisen gekauft: Der Caterer nimmt also keine ganzen Fische, sondern kauft vom Fabrikhändler gleich Fischstäbchen. Dadurch sind die Caterer vom Großhändler und dessen Lagerbedingungen abhängig. „Wenn es geht, sollte man auf zu viele Convenienceprodukte verzichten“, sagt Rolf Hoppe vom Verband der Berliner und Brandenburger Schulcaterer.

Großküchen: In ihren eigenen Küchen verarbeiten die Caterer die Speisen weiter und stellen Gerichte zusammen. Diese werden an Schulen in der Umgebung geliefert, oft portionsweise verpackt und in Kisten warmgehalten.

Schulkantinen: Viele Schulen haben Verträge über Essenslieferungen mit einem Caterer. In den Kantinen kommt das Essen oft aufgewärmt am Morgen an. Anderenfalls müssten die Kantinen eigene Öfen – oder gar Großküchen – betreiben, was auch aus Kostengründen selten der Fall ist. Der Caterer von Rolf Hoppe liefert Gerichte gekühlt, wenn der Weg von der Großküche zur Schule entsprechend weit ist.hah

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