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Berlin: CDU-Chef mit Lederjacke bei Patti Smith

Zu einer Art Friedensdemonstration, bei der die zumeist doch etwas älteren Aktivisten schwarze PeaceZeichen auf ihren T-Shirts trugen und bunte „Pace“-Fahnen vor Lautsprecherboxen hingen, zog es am Freitagabend auch den Landesvorsitzenden der ansonsten eher Bush-freundlichen CDU, Mittes Bürgermeister Joachim Zeller . Salopp in Jeans und Lederjacke gekleidet, beklatschte Zeller gemeinsam mit Freunden den Auftritt von Patti Smith in der Columbiahalle.

Zu einer Art Friedensdemonstration, bei der die zumeist doch etwas älteren Aktivisten schwarze PeaceZeichen auf ihren T-Shirts trugen und bunte „Pace“-Fahnen vor Lautsprecherboxen hingen, zog es am Freitagabend auch den Landesvorsitzenden der ansonsten eher Bush-freundlichen CDU, Mittes Bürgermeister Joachim Zeller . Salopp in Jeans und Lederjacke gekleidet, beklatschte Zeller gemeinsam mit Freunden den Auftritt von Patti Smith in der Columbiahalle. Dass der 52-Jährige als Freund anglo-amerikanischer Rockmusik hin und wieder Berufliches und Privates streng trennen können muss, zeigte sich in einer kurzen Pause, als Smith, 57, ihre obligatorische Wutrede auf den amerikanischen Präsidenten hielt. Dann dankte sie den Deutschen dafür, dass sie gegen den Irak-Krieg auf die Straße gegangen waren und einen Kanzler gewählt haben, der Bush widerspricht. Großer Jubel in der Halle. Zeller, dessen Parteivorsitzende Angela Merkel auf dem Höhepunkt der Krise Bush in Amerika besucht und ihm dort die Unterstützung der CDU versichert hatte, wartete ungerührt auf das nächste Stück. Eine Ausnahme war sein Konzertbesuch nicht: Vor kurzem erst hatte sich Zeller den Auftritt von Eric Burdon angesehen. Tsp

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