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Berlin: CDU: Steffel weist Landowsky zurecht

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Frank Steffel hat seine Partei dazu aufgefordert, die öffentliche Personaldebatte um die Neubesetzung des Landesvorsitzes in Berlin zu beenden. Er reagierte damit auf Äußerungen des früheren CDU-Fraktionsvorsitzenden Klaus Landowsky, der sich für den Chef der Marketingorganisation "Partner für Berlin", Volker Hassemer, als Nachfolger von Eberhard Diepgen eingesetzt hatte.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Frank Steffel hat seine Partei dazu aufgefordert, die öffentliche Personaldebatte um die Neubesetzung des Landesvorsitzes in Berlin zu beenden. Er reagierte damit auf Äußerungen des früheren CDU-Fraktionsvorsitzenden Klaus Landowsky, der sich für den Chef der Marketingorganisation "Partner für Berlin", Volker Hassemer, als Nachfolger von Eberhard Diepgen eingesetzt hatte.

"Ratschläge von Herrn Landowsky sind außerordentlich entbehrlich und überflüssig", sagte Steffel. Er selbst werde sich an Personalspekulationen nicht beteiligen. Auch der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion, Uwe Goetze, kritisierte die Äußerungen. "Klaus Landowsky, der aus gutem Grund keine Parteiämter mehr hat, soll sich raushalten", sagte er.

Der ehemalige Regierende Bürgermeister Diepgen will nach der Wahlniederlage vom Oktober den Weg für eine Erneuerung der Berliner CDU frei machen und auf dem nächsten CDU-Parteitag nicht mehr als Landesvorsitzender antreten. Der bereits mehrfach vorgeschlagene Hassemer, der seinen Posten als Chef für "Partner von Berlin" zum 1. März 2002 aufgibt, hat die Aufgabe bereits abgelehnt.

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