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Berlin: CDU will Badeverbot für Hunde Fraktion beantragt Gesetzesänderung

Berlin - Die CDU-Fraktion hat sich für ein Badeverbot für Hunde in Berliner Badegewässern in der warmen Jahreszeit ausgesprochen. Die neuerlichen Hinweise der Behörden über teilweise gesundheitsschädigende Wasserqualitäten einiger Berliner Seen aufgrund von Verunreinigungen durch Fäkalien müssten endlich „konsequent beantwortet“ werden, sagte die verbraucherpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Cornelia Seibeld, am Freitag.

Berlin - Die CDU-Fraktion hat sich für ein Badeverbot für Hunde in Berliner Badegewässern in der warmen Jahreszeit ausgesprochen. Die neuerlichen Hinweise der Behörden über teilweise gesundheitsschädigende Wasserqualitäten einiger Berliner Seen aufgrund von Verunreinigungen durch Fäkalien müssten endlich „konsequent beantwortet“ werden, sagte die verbraucherpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Cornelia Seibeld, am Freitag. Daher sollte ein Badeverbot für die Tiere vom 1. Mai bis zum 30. September verhängt werden.

Die CDU-Fraktion kündigte an, dazu kurzfristig einen Gesetzänderungsantrag zum Berliner Hundegesetz ins Parlament einzubringen. Cornelia Seibeld kritisierte außerdem, dass das bestehende Badeverbot für Hunde an den von Menschen genutzten Badestellen in der Stadt immer häufiger missachtet werde. Die Ordnungsämter der Bezirke könnten die Überwachung des Verbots aufgrund ihrer „personellen Unterausstattung“ jedoch nicht leisten. Aus diesem Grund könne nur ein uneingeschränktes und zeitlich befristetes Verbot Abhilfe schaffen.

Die Senatsverwaltung für Gesundheit riet am Freitag davon ab, an den Badestellen Grunewaldturm in Charlottenburg-Wilmersdorf und Kleine Badewiese in Spandau ins Wasser zu gehen. Bei Routineuntersuchungen wurde festgestellt, dass dort die Grenzwerte der EU-Badegewässerrichtlinie für Colibakterien bereits überschritten sind. ddp

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