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Berlin: Cemal Altun von Sprühfarbe befreit

Das Hochbauamt hat sein Versprechen eingelöst: Das Denkmal für den türkischen Asylbewerber Cemal Altun vor dem ehemaligen Verwaltungsgericht in der Hardenbergstraße 20 ist wieder frei von Schmierereien. Wie berichtet, hatten Unbekannte rote Farbe auf Texttafeln an der Statue gesprüht, die einen fallenden Körper darstellt.

Das Hochbauamt hat sein Versprechen eingelöst: Das Denkmal für den türkischen Asylbewerber Cemal Altun vor dem ehemaligen Verwaltungsgericht in der Hardenbergstraße 20 ist wieder frei von Schmierereien. Wie berichtet, hatten Unbekannte rote Farbe auf Texttafeln an der Statue gesprüht, die einen fallenden Körper darstellt. Der türkische Sozialdemokrat Altun war 1983 aus Furcht vor der Abschiebung aus dem sechsten Stock des Gerichts in den Tod gesprungen. Das Denkmal entstand auf Initiative von SPD-Bürgermeisterin Monika Wissel, der bezirklichen Ausländerbeauftragten Azize Tank und der Internationalen Liga für Menschenrechte.

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