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Berlin: "Centrum latinitatis Europae": Ein neues Zentrum für die Freunde des Lateinischen

Für Freunde der lateinischen Sprache gibt es eine neue Anlaufstelle in Berlin: Das "Centrum latinitatis Europae" (CLE). Das Studienzentrum, 1997 im norditalienischen Aquileia gegründet, hat sich die Pflege der Spuren lateinischer und griechischer Kultur von der Antike bis heute zum Ziel gesetzt.

Für Freunde der lateinischen Sprache gibt es eine neue Anlaufstelle in Berlin: Das "Centrum latinitatis Europae" (CLE). Das Studienzentrum, 1997 im norditalienischen Aquileia gegründet, hat sich die Pflege der Spuren lateinischer und griechischer Kultur von der Antike bis heute zum Ziel gesetzt. Dabei geht es nicht um "bizarre Neubelebungen", wie der Vorsitzende des CLE, der Linzer Altphilologe Rainer Weißengruber, sagt. Man wolle Latein nicht zu einer Art neualtem Esperanto machen, sondern das Bewusstsein für die Lebendigkeit einer alten europäischen Kultur schärfen. Dabei müsse man "kein glühender Anhänger" der alten Sprachen sein. Auch wer überhaupt kein Latei könne, sei zu den Seminaren und Diskussionen willkommen. Die Berliner Gründung ist die zwölfte CLE-Filiale. Sie wird hier von der italienischen Bitschaft und der Humboldt-Universität unterstützt.

ade

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