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Berlin: Charité behält „Bettenturm“ und OP-Zentrum

Das Bettenhochhaus der Charité und dessen chirurgischoperatives Zentrum bleiben als klinische Standorte erhalten. Darauf verständigte sich nach Auskunft der Senatswissenschaftsverwaltung am Freitag der Charité-Aufsichtsrat, dem auch Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) angehört.

Das Bettenhochhaus der Charité und dessen chirurgischoperatives Zentrum bleiben als klinische Standorte erhalten. Darauf verständigte sich nach Auskunft der Senatswissenschaftsverwaltung am Freitag der Charité-Aufsichtsrat, dem auch Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) angehört. Das Gremium unterstützt mit seinem Beschluss die Planungen des Charité-Vorstandes und beendet damit Spekulationen über einen möglichen Verkauf des 20-stöckigen „Bettenturmes“ und der 16 angegliederten Operationssäle. Hintergrund dieser Diskussion sind die Finanznöte der Charité: Sie muss bis 2010 rund 212 Millionen Euro einsparen.

Aus Sicht seiner Befürworter gewährt das Hochhaus kurze Wege zwischen den Stationen. Außerdem sei bereits die Hälfte aller Abteilungen für rund 40 Millionen Euro saniert worden.

Nach dem Willen des Aufsichtsrates sollen zudem die 17 künftigen Kompetenzzentren der Charité bis 17. November ihre Geschäftspläne vorlegen und ab Anfang 2006 mit der Arbeit beginnen. Wie berichtet will man die 128 Institute der Charité zu ökonomisch tragfähigen Kompetenzeinheiten zusammenschließen. Auch die medizinische Zusammenarbeit soll dadurch verbessert werden.cs

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