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Balanceakt. Teilnehmer der Aktion im Waldhochseilgarten Jungfernheide.

© promo/Wenzel Bartels

CHARITY: Klettern für den guten Zweck

Im Waldhochseilgarten Jungfernheide in Charlottenburg traten acht Teams zu einem 24-stündigen Hochseil-Marathon an. Der Erlös ist für eine soziale Einrichtung gedacht.

An einer 24-stündigen Kletteraktion im Waldhochseilgarten Jungfernheide in Charlottenburg haben sich am vorigen Wochenende acht Teams mit je acht Teilnehmern beteiligt. Das Startgeld geht einer sozialen Institution zu, die Gewinner vom „Team Gerolstein“ dürfen den Empfänger bestimmen. Bis zu 3000 Euro sollen zusammengekommen sein, für Ende dieser Woche ist die Scheckübergabe an die noch nicht benannte Sozialeinrichtung geplant.

Hinter der Aktion standen Unternehmer und ihre Mitarbeiter, der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) hatte zur Beteiligung aufgerufen. Manche Unternehmen konnten allerdings nicht genügend Mitarbeiter entbehren, vielleicht gab es auch nicht überall ausreichend Sportler ohne Höhenangst. Deshalb füllten manche Teams ihre Reihen mit Sportfans auf, die keinem der beteiligten Unternehmen angehörten. Während der 24 Stunden musste laut den Regeln immer mindestens ein Mitglied eines Teams in den Hochseilen aktiv sein - tatsächlich waren es fast durchgehend mehr.

Die Veranstalter hatten angekündigt, eine Erwähnung im Guinness-Buch der Rekorde anzustreben. Sie werten die Aktion insgesamt als großen Erfolg und kündigen für 2013 bereits eine Wiederholung an.

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