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Berlin: "Chinesisch zum Essen": Schmackhafter Sprachkurs

Der Traum eines jeden China-Reisenden ist es, in einem kleinen Restaurant die Speisekarte lesen und ein Gericht bestellen zu können. Auf der Suche nach totaler Authentizität und mit großer Risikobereitschaft bestellt der nicht der chinesischen Sprache mächtige Tourist irgend etwas - selbst auf die Gefahr hin, es dann nicht essen zu können.

Der Traum eines jeden China-Reisenden ist es, in einem kleinen Restaurant die Speisekarte lesen und ein Gericht bestellen zu können. Auf der Suche nach totaler Authentizität und mit großer Risikobereitschaft bestellt der nicht der chinesischen Sprache mächtige Tourist irgend etwas - selbst auf die Gefahr hin, es dann nicht essen zu können. Das kann nun ein Ende haben - kein Bestellen durch beschämendes Auf-den-Nachbartisch-Zeigen mehr. Chinesisch muss nicht hieroglyphen-gleich und unaussprechbar sein. Die Agentur somuchso entwickelte einen interaktiven Chinesisch-Kurs, der durch "Mund und Magen geht" und Appetit auf die chinesische Sprache macht.

Zum Thema Online Spezial: Asien-Pazifik-Wochen Über das Interesse an chinesischem Essen kann man nun auch die Sprache erlernen - und wer isst nicht gerne chinesisch? Per Mausklick geht man in ein kleines, typisch chinesisches Restaurant und klickt sich durch die Speisekarte. Man lernt neue Gerichte und deren Rezeptur kennen und erfährt über die Erklärung des Gerichts, wie die chinesische Sprache funktioniert. Es werden Spiele angeboten, bei denen Aufbau und System der Schriftzeichen demonstriert werden - überraschend, dass es leichter ist, als man denkt. Und eine Menge Spaß hat man auch. Kleine Buttons mit "Belohnungen" laden zum Genießen von chinesischen Weisheiten oder kleinen Filmen über das Leben in China ein. Über den Button "Weiter" erhält man an bestimmten Stellen tiefer gehende Informationen. "Chinesisch zum Essen" ist ein "Sprachkurs, den man auch kochen kann", beschreibt ihn die Agentur somuchso.

Gleichzeitig erhält man einen Einblick in die chinesische Kultur. "Sprache existiert nicht losgelöst von ihrem kulturellen Kontext", sagt Ulla Ziemann, eine der drei Gründerinnen der Agentur. Zusammen mit Chin-Feng Teng und Marina Dinkler hat sie letztes Jahr die Agentur somuchso gegründet, im Juni erhielten sie für die Entwicklung der Software "Chinesisch zum Essen" bereits das Comenius-Gütesiegel der Gesellschaft für Pädagogik und Information e.V..

Proben werden im Rahmen des "China-Festes" auf der LED-Wand am Schloßplatz zu sehen sein. Guten Appetit!

Vera Yu

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