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CHRONIK EINER AFFÄRE: Kein kurzer Prozess

Januar 1994. Die Bankgesellschaft Berlin (Berliner Bank, Berlin Hyp und Landesbank) nimmt die Arbeit auf.

Januar 1994. Die Bankgesellschaft Berlin (Berliner Bank, Berlin Hyp und Landesbank) nimmt die Arbeit auf.

Januar 2001. Bei der Berlin Hyp tauchen Risiken aus einem 600-Millionen-Euro-Kredit an die Immobilienfirma Aubis auf.

März 2001. Landowsky tritt als Vorstandschef der Berlin Hyp zurück.

Juni 2001. Bruch der CDU-SPD-Koalition. Das Land muss der Bankgesellschaft über 1,7 Milliarden Euro Kapital zuschießen.

Sommer 2001. Im Zuge der Ermittlungen erhebt die Staatsanwaltschaft 16 Anklagen wegen des Bankenskandals.

Juli 2005. Prozessbeginn gegen Landowsky und weitere Ex-Manager wegen Untreue in besonders schwerem Fall.

März 2007. Berliner Landgericht verurteilt Landowsky und vier weitere Bankmanager wegen Untreue bei Aubis-Kredit-Vergabe zu Bewährungsstrafen von bis zu 16 Monaten.

März 2009. Der BGH weist die Revision Landowskys und vier weiterer Bankmanager zurück. Landowsky ist jetzt vorbestraft und muss sich ab 22. Juni einem weiteren Prozess stellen. sib

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