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Der Civil March, hier noch in Dresden Anfang Januar. Mittlerweile ist der Marsch in der Schweiz angekommen.

© Sebastian Kahnert/dpa

Civil March for Aleppo: Momente, für die sich der Marsch lohnt

Vor zwei Monaten sind die Teilnehmer des Civil March for Aleppo in Berlin gestartet. Bald überschreiten sie die Grenze nach Slowenien. Immer wieder kommt es zu bewegenden Szenen.

Arabische Worte und orientalische Klänge erfüllen den Raum, als ein syrischer Flüchtling Lieder aus seiner Heimat spielt. Dazu gibt es landestypische Gerichte: Reis und Suppen mit Rind und Hühnchen. Rund 100 Menschen sind am Sonntag in Graz zum syrischen Abend des Civil March gekommen. Menschen, die sich für die syrische Kultur oder die Aktivitäten des Friedensmarsches interessieren.

Teilweise sehr berührend

Fast zwei Monate sind vergangen, seitdem der Civil March in Berlin gestartet ist. Nach Deutschland, Tschechien und Österreich werden die Aktivisten auf ihrem Weg nach Aleppo am Donnerstag die slowenische Grenze passieren. Rund 40 Menschen sind derzeit unterwegs.

„Auch wenn es an den Kräften zehrt, die Leute wissen zu schätzen, was wir machen“, sagt Alexander Stotkiewitz, der seit Beginn dabei ist. In Wien, erzählt er, sei ein junger Syrer auf ihn zugekommen, habe ihm gedankt und ihn eine gefühlte Ewigkeit umarmt. Es seien Momente wie dieser, für die es sich lohne weiterzulaufen. Bis nach Aleppo.

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