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Berlin: Clubszene berät über Ersatzprogramm

Berlins Clubs stehen bereit, auch dieses Jahr wieder für die abgesagte Love Parade in die Bresche zu springen. In der Club Commission, in der sich viele Partyveranstalter zusammengeschlossen haben, wird derzeit über ein Ersatzprogramm rund um das zweite JuliWochenende beraten.

Berlins Clubs stehen bereit, auch dieses Jahr wieder für die abgesagte Love Parade in die Bresche zu springen. In der Club Commission, in der sich viele Partyveranstalter zusammengeschlossen haben, wird derzeit über ein Ersatzprogramm rund um das zweite JuliWochenende beraten. Zu diesem Termin wälzte sich der Techno-Umzug traditionell durch den Tiergarten.

„Eine Entscheidung über das Ob und Wie ist aber noch nicht gefallen“, sagt Sascha Disselkamp, Chef der Club Commission und Mitinhaber des Sage Clubs. Im vergangenen Jahr hatten die Clubs nach der Paradenabsage eine „Love Week“ mit mehr als 100 Musik-Veranstaltungen organisiert. Der Name „Love Week“ stößt in der Szene jetzt allerdings auf Widerstand, weil er zu sehr an die Techno-Parade erinnert. „Die Love Parade hat kein positives Image mehr“, sagt ein Insider.

Für den 10. Juni 2006 haben inzwischen einige der bisherigen Wagenbetreiber eine „L-Parade“ angekündigt. Dort soll nicht nur Techno-Musik gespielt werden, sondern auch Diskomusik oder Salsa, hieß es. ling

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