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Berlin: Coca-Cola: Gysi sieht sich als Sieger Umzug beglückt Politiker – und Horst Buchholz

Endlich mal wieder eine gute Nachrichte für die wirtschaftlich gebeutelte Hauptstadt. Mit großer Freude reagierten gestern Berliner Politiker auf die Ankündigung des CocaCola-Konzerns vom Vortag, die Deutschland-Filiale von Essen an die Spree zu verlegen.

Endlich mal wieder eine gute Nachrichte für die wirtschaftlich gebeutelte Hauptstadt. Mit großer Freude reagierten gestern Berliner Politiker auf die Ankündigung des CocaCola-Konzerns vom Vortag, die Deutschland-Filiale von Essen an die Spree zu verlegen. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit und sein Finanzsenator Thilo Sarrazin begrüßten den geplanten Umzug als wichtiges Symbol für den Standort. Ob die Ansiedlung mehr Steuergeld in die leeren Landeskassen spült, ist allerdings offen. Der frühere Berliner Wirtschaftssenator Gregor Gysi lobte, dass sich die Konzernleitung nicht von der rot-roten Koalition habe abschrecken lassen. Er hatte bei einem USA-Besuch für ein größeres Berlin-Engagement geworben. Die besondere Beziehung von Coca-Cola zu Berlin verewigte 1961 der Regisseur Billy Wilder in seiner Komödie „Eins, Zwei, Drei“. Einer der Hauptdarsteller war Horst Buchholz. Der Schauspieler begrüßte den Umzug gestern. An seiner persönlichen Abneigung gegen die braune Brause ändert das jedoch nichts: „Coca-Cola ist und bleibt ein fürchterliches Getränk.“ lvt

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