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Die virtuelle Kamera fliegt hier über die Mauer am Brandenburger Tor.

© Tsp

Computeranimation: Die Berliner Mauer virtuell wiederentdecken

Wo verlief die Mauer genau? Wie breit war der Todesstreifen? Diese Fragen stellen sich Touristen, aber auch viele Berliner. Am Computer lässt sich sogar zwischen der Bebauung von 1989 und heute wählen.

22 Jahre nach dem Bau der Berliner Mauer erinnern nur noch wenige Orte im Stadtbild an das Bauwerk, das Berlin zum Symbol des Kalten Krieges machte. Am Computer wird nun mit einem dreidimensionalen Modell von Berlin und dem Programm "Google Earth" anschaulich, wie die Mauer damals die Stadt teilte. Durch Umschalten zwischen der Bebauung von 1989 und heute lässt sich beobachten, wie die einstige Brache sich allmählich wieder mit Leben füllt. Und das aus jeder Perspektive - im Überflug oder aus Fußgängerhöhe - und in freier Navigation. Die Visualisierung der Mauer kann im Stadtmodell per Mausklick an- oder ausgeschaltet werden.

Ein Videoclip nimmt den Betrachter mit auf einen virtuellen Rundflug. Vom Brandenburger Tor aus geht es über Hauptbahnhof und Chausseestraße zur Max-Schmeling-Halle. Ein kurzer Schwenk über Prenzlauer Berg  lenkt den Blick auf Alexanderplatz,  Friedrichshain und Spree. Am Axel-Springer-Haus vorbei geht es über den Gropiusbau und das Abgeordnetenhaus zurück zum Brandenburger Tor.

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Um das dreidimensionale Modell von Berlin in Google Earth sehen zu können, muss man sich zunächst auf der Internetseite www.3d-stadtmodell-berlin.de einen Link herunterladen und abspeichern. (ho)

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