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Berlin: Dahlem wird russisch, Karlshorst amerikanisch

Dahlem wird russisch, nur für einen Tag: Am 7. Mai, zum 55.

Dahlem wird russisch, nur für einen Tag: Am 7. Mai, zum 55. Jahrestag der Kapitulation der Wehrmacht, gastiert das Deutsch-Russische Museum Karlshorst im AlliiertenMuseum an der Clayallee 135. Die Ausstellung über den sowjetischen Stadtkommandanten Nikolaj Bersarin und die Dauerausstellung zu den westlichen Alliierten sind ab 10 Uhr geöffnet. Das Musik-Programm beginnt um 13 Uhr mit Liedern über Natalja Bondar. Ab 18 Uhr spielt das Ensemble der Luftstreitkräfte der Russischen Föderation. Wie die sowjetische Propaganda die Befreiung Berlins sah, zeigt um 14.30 Uhr ein Dokumentarfilm von 1945. Vereint sind die ehemaligen Alliierten dann bei einem Podiumsgespräch unter Veteranen (ab 16 Uhr). Parallel wird das Museum Karlshorst in der Zwieseler Straße 4 amerikanisch-russisch - mit einem Podiumsgespräch über amerikanische und russische Soldatensender (13 Uhr), Auftritten eines russischen Kammerchors und des Swing Dance Orchesters Andrej Hermlin (16 und 18 Uhr).

Beide Museen sind durch einen Bus-Shuttle verbunden - und durch das Angebot russischer Snacks. Der Eintritt kostet 10 Mark. Am 8. Mai wird in Karlshorst mit zahlreichen Veranstaltungen der dort unterzeichneten Kapitulation gedacht. Um 20 Uhr eröffnet auch eine Ausstellung über ukrainische Zwangsarbeiter.Informationen unter der Telefonnummer 501 508-41.

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