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Berlin: Das alles und noch viel mehr, gibt es für die Reichen

Wer kann, leistet sich zum Fest schon einmal was Teureres. Der frische iranische Kaviar von Rogacki, Wilmersdorfer Straße, kostet 800 Mark pro 125 Gramm und zählt da zur Spitzenkategorie des Luxus.

Wer kann, leistet sich zum Fest schon einmal was Teureres. Der frische iranische Kaviar von Rogacki, Wilmersdorfer Straße, kostet 800 Mark pro 125 Gramm und zählt da zur Spitzenkategorie des Luxus. Edler Champagner wie La Grande Dame de Veuve Clicquot, ist zu 169 Mark für die 0,75 Liter-Flasche bei Wertheim zu haben. Wer Exklusives mag, ist bei Gucci in der Fasanenstraße gut aufgehoben. Die braune Shopping-Bag mit Bambusgriffen aus Krokoleder gibt es dort für 11 010 Mark. Eine honigfarbene Fuchsjacke wird für 15 240 Mark abgegeben. Für gute Uhren muss man noch ein paar Tausender drauflegen. Eine handgefertigte Langner & Söhne kommt in Berliner Juwelierläden auf rund 29 000 Mark. Vergleichsweise günstig ist da die Silvester-Reise für Kurzentschlossene nach Rio, inclusive Flug, acht Übernachtungen im Vier-Sterne-Hotel und Silvester-Party, für 7300 Mark pro Person bei Bayern-Express. Auch in der Neujahrsnacht kann man sich ordentlich in Unkosten stürzen: Die Silvester-Gala in der Staatsoper kostet in der oberen Kategorie 2600 Mark, das teuerste Jahrtausend-Arrangement im Kempinski inclusive drei Übernachtungen 7640 Mark pro Kopf. Millionären dürfte die Ferrari-Filiale am Lützowplatz bekannt sein. Der 456 GT mit zwölf Zylindern wird dort in 16 Farben für 378 000 Mark angeboten, natürlich auch in Feuerrot. Und wer vor dem Jahreswechsel noch eine Investition wagen mag, kauft gleich die denkmalgeschützte Villa nahe des Potsdamer Cecilienhofs mit 12 Zimmern und gut tausend Quadratmetern Grundstück, laut Anzeige für knapp zwei Millionen Mark.

tob

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