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Berlin: Das Alter in vertrauter Umgebung erleben

Die Zahl der Mieter im Seniorenalter ist hoch. Vielen von ihnen bereitet das Leben in den eigenen vier Wänden Probleme.

Die Zahl der Mieter im Seniorenalter ist hoch. Vielen von ihnen bereitet das Leben in den eigenen vier Wänden Probleme. Um ihren Mitgliedern die Möglichkeit zu geben, auch im Alter sicher und geborgen zu Hause zu leben, geht die Charlottenburger Baugenossenschaft jetzt neue Wege. Sie vereinbarte eine Kooperation mit dem Evangelischen Johannesstift über die Sozialarbeit im Hakenfelder Kiez.

Rund 6000 Menschen leben in den etwa 2500 Wohnungen der größten Siedlung der Genossenschaft zwischen Hohenzollernring und Hakenfelder Straße, schätzt Prokurist Lothar Moser. Um ihre Belange kümmert sich jetzt ein Mitarbeiter des Johannesstiftes. Er ist nicht nur zu festen Sprechzeiten im Verwaltungsbüro am Wansdorfer Platz erreichbar, sondern kommt auf Wunsch auch zu den Mietern, um beispielsweise bei der Beantragung von Leistungen zu helfen oder beim seniorengerechten Umbau zu beraten. Während die Genossenschaft laut Moser kleinere Arbeiten wie das Anbringen von Haltegriffen in Badewannen selbst übernimmt, werden größere Maßnahmen - zum Beispiel der Ersatz von Wannen- durch Duschbäder oder das Entfernen von Schwellen - bei Anspruchsberechtigung von der Pflegeversicherung übernommen.

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