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DAS ERGEBNIS: Krebs im Gehirn – Ursache unbekannt

Fallzahlen:In elf der 49 am Klinikvergleich teilnehmenden Berliner Krankenhäuser wurden im Jahr 2005 insgesamt rund 350 Hirntumore operiert, am häufigsten im St.-Gertrauden-Krankenhaus und in der Charité an den Standorten Benjamin Franklin und Virchow-Klinikum.

Fallzahlen:

In elf der 49 am Klinikvergleich teilnehmenden Berliner Krankenhäuser wurden im Jahr 2005 insgesamt rund 350 Hirntumore operiert, am häufigsten im St.-Gertrauden-Krankenhaus und in der Charité an den Standorten Benjamin Franklin und Virchow-Klinikum.

Ärzteempfehlungen: Ein Hirntumor ist ein relativ seltener Krebs. Insgesamt 107 der von uns befragten niedergelassenen Ärzte Berlins gaben eine Klinikempfehlung für dessen operative Entfernung ab. Am häufigsten nannten sie die beiden Charité-Standorte Benjamin Franklin und Virchow-Klinikum. An dritter Stelle folgt das St.-Gertrauden-Krankenhaus.

Hirntumore in Deutschland: Jährlich erkranken nach Schätzungen der Deutschen Krebshilfe rund 8000 Menschen an diesem Krebs – die meisten davon jenseits des 60. oder vor Ablauf des 10. Lebensjahres. In Berlin sind es jährlich rund 300. Die Ursache für die Erkrankung sind bisher ungeklärt. Nach Angaben des gemeinsamen Krebsregisters für die fünf ostdeutschen Länder starben im Jahr 2001 in Berlin rund 150 Menschen daran.

Therapie: Die Weltgesundheitsorganisation teilt die Hirntumore in vier Grade ein. Gutartige beziehungsweise sehr langsam wachsende Hirntumoren der Grade I und II werden meist nur operativ entfernt. Die bösartigen, sehr schnell wachsenden der Grade III und IV müssen nach der Operation weiter mit Chemo- und Strahlentherapie behandelt werden.I.B.

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