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Berlin: DAS SAGEN DIE CHEFÄRZTE ZU IHREN DATEN

Kommentar der Charité Benjamin Franklin, Mitte, Virchow: „Der Klinikvergleich stellt die Daten für 2005 vor, obwohl die Daten von 2006 bereits vorliegen. Die 2005 noch unausgewogene Methodik führte infolge der Kodierungs- und Softwareschwächen zu fehlerhaften Daten.

Kommentar der Charité Benjamin Franklin

, Mitte, Virchow: „Der Klinikvergleich stellt die Daten für 2005 vor, obwohl die Daten von 2006 bereits vorliegen. Die 2005 noch unausgewogene Methodik führte infolge der Kodierungs- und Softwareschwächen zu fehlerhaften Daten. Im strukturierten Dialog mit der BQS-Fachgruppe sind diese Daten korrigiert worden. Für die drei Campi der Charité lauten die korrigierten Ergebnisse: für die Anwesenheit eines Kinderarztes bei Frühgeborenen: CVK 95%, CBF 100%, CCM 100%; für die Spezialtherapie für die Lungenreifung bei Frühgeborenen: CVK 99%, CBF 93%, CCM 98%.“

Kommentar der DRK Kliniken Köpenick: Spezialtherapie für Lungenreifung „Da keine Frühgeburten vor der 34.+0 Schwangerschaftswoche erfolgten, wurde keine Maßnahme bezüglich Lungenreife vorgenommen.“

Kommentar der DRK Kliniken Westend: Dammrisse: „Der gegenüber dem Berliner Durchschnitt höhere Anteil von Erstgebärenden in unserer Klinik (61 Prozent gegenüber 53 Prozent) bedingt eine höhere Dammrissrate. Werte von unter 0,5 Prozent sind vor dem Hintergrund internationaler Studien zu hinterfragen und eventuell auf Dokumentationsprobleme zurückzuführen.“

Kommentar der DRK Kliniken Westend: Anwesenheit eines Kinderarztes bei Frühgeborenen: „Die Abweichung von 100% ist durch einen Dokumentationsfehler bedingt.“

Kommentar der DRK Kliniken Westend: Spezialtherapie für die Lungenreifung: „Die Abweichung von 100% ist durch einen Dokumentationsfehler bedingt.“

Kommentar des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe: Anwesenheit eines Kinderarztes bei Frühgeborenen: „Da im GK Havelhöhe Frühgeburten erst ab der 35. Woche durchgeführt werden, war die Anwesenheit des Kinderarztes nicht erforderlich.“

Kommentar des Krankenhauses Waldfriede: Anwesenheit eines Pädiaters bei Frühgeborenen und Spezialtherapie für die Lungenreifung bei Frühgeborenen: „Bei einer internen Überprüfung stellte sich heraus, dass es sich um Dokumentationsfehler handelt, die im Dialog mit dem Qualitätsbüro Berlin der BQS geklärt werden konnten. Bei allen Frühgeburten war ein Kinderarzt anwesend. Frühgeburten werden grundsätzlich vor der Geburt in ein Krankenhaus mit Kinderklinik verlegt.“

Kommentar der Maria Heimsuchung Caritas-Klinik Pankow: Anwesenheit eines Kinderarztes bei Frühgeborenen: „Das Ergebnis ist durch die geringe Fallzahl bedingt. Es wurden im Jahr 2005 nur zwei Frühgeborene geboren, wobei einmal der Pädiater nicht anwesend war. Frühgeburten unterhalb der 36./37. Schwangerschaftswoche werden im Normalfall nicht in unserer Klinik entbunden, sondern rechtzeitig in Perinatalzentren weitergeleitet.“

Kommentar des St. Joseph-Krankenhauses: Dammrisse: „Wert zu hoch durch Dateneingabefehler, im strukturierten Dialog mit der BQS geklärt.“

Kommentar des St. Joseph-Krankenhauses: Anwesenheit eines Kinderarztes bei Frühgeborenen: „Wert zu niedrig durch Dateneingabefehler. Die Neonatologie liegt Tür an Tür zum Kreißsaal und Kreißsaal-OP. Es ist in 100% der Fälle ein Pädiater anwesend. Im strukturierten Dialog mit der BQS geklärt.“

Kommentar des Vivantes Humboldt Klinikums: Allgemein: „Das Humboldt-Klinikum wurde 1999 als erstes Berliner Krankenhaus als still- und babyfreundliches Krankenhaus von der Unicef zertifiziert und hat inzwischen als einziges Berliner Klinikum zweimal – zuletzt 2006 – erfolgreich die Rezertifizierung bestanden. Die Klinik wurde 2006 mit dem Zertifikat ,Good Clinical Practice’ ausgezeichnet.“

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