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Berlin: Das Verfahren um den Raub in der Buchhandlung und um den Mord am Drogenhändler Achim Fricke ist vertagt worden

Der Prozess um den Mord an dem Drogenhändler Achim Fricke und den Überfall auf die Buchhandlung Kiepert ist am Dienstag kurz nach der Eröffnung vertagt worden. Laut Staatsanwalt haben die beiden 42-jährigen Angeklagten dem Drogendealer Fricke im November 1998 vor seiner Wohnung an der Lietzenburger Straße aufgelauert, um ihn zu auszurauben.

Der Prozess um den Mord an dem Drogenhändler Achim Fricke und den Überfall auf die Buchhandlung Kiepert ist am Dienstag kurz nach der Eröffnung vertagt worden. Laut Staatsanwalt haben die beiden 42-jährigen Angeklagten dem Drogendealer Fricke im November 1998 vor seiner Wohnung an der Lietzenburger Straße aufgelauert, um ihn zu auszurauben. Andreas K. soll Fricke dann "entgegen dem Tatplan" mit zwei Kopfschüssen getötet haben. Doch statt der erwarteten 50 000 Mark fanden die Angeklagten nur 500 Mark bei ihrem Opfer.

Dem Angeklagten Jürgen N. wird außerdem vorgeworfen, im vergangenen Februar den Inhaber der Buchhandlung Kiepert überfallen und mit einer Pistole bedroht zu haben. Jürgen N. verirrte sich allerdings im Keller des Geschäfts und konnte später festgenommen werden. Seinen Komplizen gelang es, mit den Tageseinnahmen - rund 25 000 Mark - fliehen. Der Prozess wird am 23. August fortgesetzt.

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