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Berlin: Das Warhol-Bild wird als Dauerleihgabe im Amtszimmer des Außenministers hängen

Ein Andy-Warhol-Portrait von Willy Brandt soll das zukünftige Dienstzimmer von Außenminister Joschka Fischer (Bü90/Grüne) im neuen Auswärtigen Amt am Werderschen Markt in Mitte schmücken. Die Bonner Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland entsprach einer Bitte Fischers, das 1976 bei einem Besuch Warhols entstandene Gemälde als Leihgabe zu bekommen.

Ein Andy-Warhol-Portrait von Willy Brandt soll das zukünftige Dienstzimmer von Außenminister Joschka Fischer (Bü90/Grüne) im neuen Auswärtigen Amt am Werderschen Markt in Mitte schmücken. Die Bonner Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland entsprach einer Bitte Fischers, das 1976 bei einem Besuch Warhols entstandene Gemälde als Leihgabe zu bekommen.

Bislang hing das Portrait des von 1966 bis 1969 wirkenden Amtsvorgängers von Fischer und späteren Bundeskanzlers an einem herausragenden Platz im Foyer des Hauses der Geschichte. Nach Angaben des Museums wird das Pop-Art-Werk nur noch kurze Zeit in Bonn zu sehen sein. Nach seinem Umzug soll es durch ein Bild von Bundeskanzler Helmut Schmidt ersetzt werden, das von dem Künstler Bernhard Heisig stammt. Das Warhol-Bild hatte das Museum für Zeitgeschichte 1991 übernommen.

Es handle sich um ein "herausragendes Bild für das Amtszimmer des Bundesaußenministers", sagte der Direktor des Museums, Hermann Schäfer. Sowohl der Portraitierte und seine internationale Bedeutung als auch der Künstler als ein Wegbereiter der Pop Art repräsentierten vor in- und ausländischen Gästen Zeitgeschichte.

tob

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