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Berlin: Das "Werden" der Stadt Berlin: Ausstellung als Appetitanreger

Donnerstagabend am Ostbahnhof. Das macht man so, dass man sich heutzutage in unfertigen Gebäuden trifft.

Donnerstagabend am Ostbahnhof. Das macht man so, dass man sich heutzutage in unfertigen Gebäuden trifft. Das dachte sich auch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und lässt ihre Ausstellung "z.B. Berlin - 10 Jahre Transformation und Modernisierung" im denkmalgeschützten, ehemaligen Postbahnhof am Ostbahnhof stattfinden. Noch bis zum 3. Oktober können Besucher sich ein Bild über das "Werden" der Stadt Berlin machen, über die "Veränderungen nach zehn Jahren intensiven Bauens", erklärt der Senator für Stadtentwicklung Peter Strieder. Aber auch einen voyeuristischen Einblick in das Alltagsleben der Berliner wird den Besuchern gewährt. So werden auf eine Leinwand verschiedene Alltagssituationen, wie beispielsweise das Hinternabwischen eines Babys projiziert, oder man schaut ganz im "Big-Brother"-Stil durch die Gucklöcher einer Häuserwand und entdeckt eine nackte, auf dem Wohnzimmertisch tanzende Frau. Volker Hassemer, Geschäftsführer der Partner für Berlin, sieht diese Ausstellung als Appetitanreger, der Lust auf die Stadt machen soll und somit auch Lust auf die diesjährige Schaustelle, die sich zum fünften Mal jährt, und den Berlinern statt "Toter Hose" einen tollen Sommer bescheren soll. Zum Schluss der Eröffnung gab es Lieder und Weisheiten von der Chansonniere Romy Haag: "Nur nicht aus Liebe weinen". Wem das nicht hilft, der kann ja etwas dagegen tun, z.B. hingehen, zur Ausstellung.

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