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Berlin: DAS ERGEBNIS

Teilnehmende ÄrzteInsgesamt haben in Berlin rund 20 niedergelassene Kardiologen eine Genehmigung, Herzkatheteruntersuchungen und -behandlungen von Kassenpatienten abzurechnen. Von diesen Medizinern haben sich 14 aus acht Praxen an diesem Vergleich beteiligt.

Teilnehmende Ärzte

Insgesamt haben in Berlin rund 20 niedergelassene Kardiologen eine Genehmigung, Herzkatheteruntersuchungen und -behandlungen von Kassenpatienten abzurechnen. Von diesen Medizinern haben sich 14 aus acht Praxen an diesem Vergleich beteiligt. Die Praxen, die sich nicht beteiligen wollten, sind in der Tabelle nicht gelistet.

Fallzahlen

Die Praxen mit den meisten ambulanten Fallzahlen sind die Gemeinschaftspraxis IKS, gefolgt von der Gemeinschaftspraxis Ewert/ Nunberger und der Praxis Dr. Förster. Die stationären – also mit Krankenhausaufenthalten verbundenen – Behandlungen werden zwar auch von den genannten Kardiologen erbracht, aber nicht über die Kassenärztliche Vereinigung, sondern über das Krankenhaus abgerechnet.

Katheteruntersuchungen- und behandlungen

Bei Katheterbehandlungen werden die Herzkranzgefäße mit einem Kontrastmittel auf einem Röntgenschirm sichtbar gemacht, bei einer Behandlung werden verengte Gefäße geweitet oder eine Gefäßstütze (Stent) eingesetzt.

Ärztebefragung

Insgesamt haben 198 Ärzte Empfehlungen für diese Therapie abgegeben haben. Am häufigsten wurden die Gemeinschaftspraxen „Kardios“ und „IKS“ empfohlen.

Labore

Ein Herzkatheter-Gerät kostet bis zu mehr als eine Million Euro. Deshalb gibt es nur wenige Kardiologen, die in ihrer Praxis ein eigenes Katheterlabor betreiben. Die meisten Herzspezialisten kooperieren mit einem Krankenhaus (siehe dazu auch obigen Text).

Kardiologie

Kardiologie ist Teil der Inneren Medizin und darf standesrechtlich nur von geprüften Herzspezialisten getragen werden.hah/I.B.

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