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Berlin: Dem Sicherheitsbedürfnis der Vereinigten Staaten soll mit Verschmälerung von Behren- und Ebertstraße Rechnung getragen werden

Weiter Streit um die US-Botschaft am Pariser Platz: Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) will die Behrenstraße von zwölf auf neun Meter und die Ebertstraße von 20 auf zwölf Meter verschmälern. So soll eine Sicherheitszone von 22 Metern um die geplante Botschaft geschaffen werden.

Weiter Streit um die US-Botschaft am Pariser Platz: Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) will die Behrenstraße von zwölf auf neun Meter und die Ebertstraße von 20 auf zwölf Meter verschmälern. So soll eine Sicherheitszone von 22 Metern um die geplante Botschaft geschaffen werden. Verkehrssenator Jürgen Klemann (CDU) will dem nur zustimmen, wenn dafür das Brandenburger Tor für Autos geöffnet wird. Das kommt für Strieder nicht in Frage.

Die Amerikaner wollten eigentlich eine Sicherheitszone von bis zu 30 Metern, auch deshalb, weil sie seit dem Autobombenanschlag auf ein Regierungsgebäude in Oklahoma Angst vor amerikanischen Terroristen hätten, sagte Strieder. Der US-Botschafter Kornblum habe aber durchblicken lassen, er sei auch mit 25 Metern einverstanden. Ein anderer Standort, etwa im Diplomatenviertel, komme Strieder zufolge für die USA wegen der Nähe zu den "Achsenmächten" Italien und Japan nicht in Frage.

esch

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