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Im Zeichen des Sterns. Auch für die City-Station der Stadtmission in der Joachim-Friedrich-Straße 46 in Halensee bittet der Tagesspiegel im Rahmen seiner traditionellen Adventsaktion „Menschen helfen!“ um Spenden.

© Kai-Uwe Heinrich

Der Tagesspiegel sammelt für Bedürftige: Spendenaktion „Menschen helfen!“ beginnt

In seiner Adventsaktion „Menschen helfen!“ bittet der Tagesspiegel seine Leser auch dieses Jahr um Spenden - vor allem für benachteiligte Familien und Flüchtlinge.

Manchmal kommen ältere Damen aus Wilmersdorf und spenden ihren Persianer. „Darüber freuen wir uns schon sehr“, sagt Sylvia Richter, Einrichtungsleiterin der City-Station der Stadtmission an der Joachim-Friedrich-Straße 46 in Halensee. Aber, ganz ehrlich, praktischere Kleidung vor allem für Männer wäre schon besser. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die vielen Ehrenamtlichen im Nachtcafé, in der Küche, im Wäscheraum – sie leben das vor, was sich zur Vorweihnachtszeit in der Stadt besonders deutlich zeigt: das soziale Berlin. Doch all die vielen Sozialarbeiter und Psychologen, die Betreuer und auch die Handwerker, die in Berlin und Brandenburg für bedürftige Menschen im Einsatz sind – sie alle brauchen dringend Unterstützung. Daher startet der Tagesspiegel jetzt wieder seine traditionelle Weihnachtsspendenaktion „Menschen helfen!“ und bittet seine Leserinnen und Leser um Geldspenden für all jene Menschen, die Hilfe nötig haben.

Es sind die Obdachlosen, die jetzt in der City-Station der Stadtmission wieder so dankbar dafür sind, dass sie ein Dach über dem Kopf haben. „Wir haben unsere Öffnungszeiten seit vergangenem Jahr von zwei auf sechs Nächte ausgeweitet, der Bedarf ist einfach so groß“, sagt Sylvia Richter. 20 bis 30 Menschen schlafen dann pro Nacht in der Einrichtung nahe Halensee.

59 soziale Projekte

Die Bettwäsche, die Kopfkissenbezüge, die Handtücher und auch die dreckige Wäsche der Gäste – sie müssen schnell wieder sauber werden, deswegen laufen die alten Geräte so oft es geht. Auf der Wunschliste der Berliner Stadtmission steht daher unter anderem „ein Turm“, wie es Sylvia Richter ausdrückt, also eine robuste Profi-Waschmaschine und obendrauf der Trockner.

Dass der Tagesspiegel in seiner Weihnachtsaktion für insgesamt 59 soziale Projekte, Vereine, Kiezinitiativen und Wohlfahrtsverbände seine Leser um Unterstützung bittet, dafür ist die Stadtmission so dankbar. „Sie wissen gar nicht, wie wichtig solche Spenden für uns sind, es ist einfach nur große Klasse, dass wir bei Ihrer Aktion berücksichtigt werden“, sagt Richter. Zwölf der Projekte stellen wir jetzt in unserer Spendenserie bis Weihnachten stellvertretend für alle anderen vor.

Zahlreiche Projekte und Initiativen hatten sich wie die Stadtmission die Mühe gemacht, Papiere, Kostenvoranschläge, Selbstdarstellungen und Freistellungsnachweise des Finanzamtes zusammenzustellen und an den Spendenverein des Tagesspiegels zu schicken. Dessen federführende Mitglieder haben alle Unterlagen intensiv gesichtet – und nun eine Gruppe von 59 Spendenempfängern zusammengestellt.

Das Geld tut gute Dienste

Sie helfen Obdachlosen, Alten und Drogenabhängigen, sie kümmern sich um sterbenskranke Kinder und missbrauchte Frauen. Um Mädchen, die Opfer von Menschenhandel geworden sind. Und um benachteiligte Familien sowie Flüchtlinge, zwei Schwerpunkte unserer diesjährigen Sozialaktion, die in Deutschland einzigartig für eine Tageszeitung ist. Das haben schon viele Sozialsenatoren der vergangenen Jahrzehnte bei der Spendenübergabefeier im Verlag hervorgehoben.

Aber erstmal bitten wir Sie, liebe Leserinnen, um Spenden, denn Sie ermöglichen erst alles. Das Geld tut gute Dienste. Nicht nur bei der City-Station der Stadtmission. „Wir freuen uns sehr und danken schon jetzt herzlich“, sagt Sylvia Richter, die am Wochenende alle ihre Kolleginnen und Kollegen und auch Gäste bei der Weihnachtsfeier herzte.

Spenden bitte an: Spendenaktion Der Tagesspiegel e. V., Verwendungszweck: „Menschen helfen!“, Berliner Sparkasse (BLZ 100 500 00), Konto 250 030 942 – BIC: BELADEBE, IBAN: DE43 1005 0000 0250 0309 42. Bitte notieren Sie Namen und Anschrift für den Spendenbeleg.

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