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Berlin: Der Chirurg der Terroropfer

FrankWerner Peter, 48 Beruf Plastischer Chirurg mit eigener Klinik am Wittenbergplatz und Ideengeber sowie ärztlicher Leiter des Vereins „Placet“: Plastisch-Chirurgisches Centrum für Terroropfer e.V.

FrankWerner Peter, 48

Beruf

Plastischer Chirurg mit eigener Klinik am Wittenbergplatz und Ideengeber sowie ärztlicher Leiter des Vereins „Placet“: Plastisch-Chirurgisches Centrum für Terroropfer e.V. (www.placet-berlin.de)

Alltag

Fast die gesamte Freizeit füllt Frank-Werner Peter mit der ehrenamtlichen Behandlung von Terroropfern aus. Seit Anfang 2003 gibt es seinen Verein, der sich durch Spenden finanziert. Vier Patienten haben Hilfsorganisationen ihm bisher geschickt – und alle hatte es so schwer erwischt, dass sie monatelang bleiben mussten. Zuerst kam ein Mädchen aus der Ukraine, 22: Bei einem Mafia-Attentat war sie mit Benzin übergossen worden. Dann ein Junge, 9, und ein Mädchen, 13, aus Kabul, verletzt von Brandbomben. Zurzeit ist Marha, 8, aus Grosny bei ihm in Behandlung, auch mit Brandwunden von einer Bombe.

Das Erlebnis der Woche

Die Eltern von Marha haben Frank-Werner Peter eine Tüte voller Süßigkeiten mitgebracht – „Leute, die selber nichts haben… Das hat mich gerührt.“ Text: rcf/Foto: Mike Wolff

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