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Berlin: DER FALL RISTIC

Weil die Ausländerbehörde die Duldung nicht verlängerte, wurden am 10. August die Eltern Zoran und Milica Ristic und die Töchter Sanja und Tanja ins Abschiebegefängnis gebracht.

Weil die Ausländerbehörde die Duldung nicht verlängerte, wurden am 10. August die Eltern Zoran und Milica Ristic und die Töchter Sanja und Tanja ins Abschiebegefängnis gebracht. Die Anwälte stellten für Tanja einen Asylantrag . Die Ausländerbehörde drohte damit, dass das Mädchen im Sammellager in Köln auf das Ergebnis warten müsse. Als die Klasse demonstrierte, durften Tanja und ihre Mutter nach Hause. Sanja und der Vater wurden am 11. August abgeschoben. Tanjas Asylantrag wurde abgelehnt, jetzt läuft der Widerspruch. Die Ristics hoffen auf das neue Ausländergesetz und die Härtefallregelung. Sie leben seit 1995 in Berlin. ari

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