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Berlin: Der Hausarzt muss zu Hause bleiben Kontaktpersonen vorerst isoliert

Auch der Hausarzt aus Kreuzberg, den der möglicherweise an „Sars“ erkrankte Berliner aufgesucht hat, steht nun unter häuslicher Quarantäne. Dies bestätigte die Sprecherin der Senatsgesundheitsverwaltung, Roswitha Steinbrenner.

Auch der Hausarzt aus Kreuzberg, den der möglicherweise an „Sars“ erkrankte Berliner aufgesucht hat, steht nun unter häuslicher Quarantäne. Dies bestätigte die Sprecherin der Senatsgesundheitsverwaltung, Roswitha Steinbrenner. Gleiches gilt für die Lebensgefährtin, die zusammen mit dem erkrankten Berliner nach Shanghai gereist war. Eine gemeinsame Freundin, die mit den Urlaubern Kontakt hatte nach deren Rückkehr, darf ihre Wohnung ebenso wenig verlassen wie ein Taxifahrer. Der Taxifahrer hatte den Mann in die Arztpraxis nach Kreuzberg gefahren, nachdem Symptome wie Fieber, Muskel und Halsschmerzen aufgetreten waren.

Die Praxis des Hausarztes in der Wiener Straße war am gestrigen Dienstag planmäßig geschlossen. Ob sie nun desinfiziert wird oder geschlossen bleiben muss, konnte Steinbrenner nicht sagen. „Der Berliner ist meines Wissens so umsichtig gewesen und schon mit einem Mundschutz in die Praxis gekommen“, sagte Steinbrenner. tabu

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