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Berlin: Der Leipziger Platz erhält seinen Rollrasen

40 Sprenger für saftiges Grün

Die Bepflanzung des Leipziger Platzes nimmt Gestalt an. 51 japanische Schnurbäume sind bereits im Frühjahr gepflanzt worden. Derzeit verschwindet der Sandboden unter Rollrasen. 9000 Quadratmeter sind es insgesamt, verteilt auf beide Platzhälften. Gestern wurde auf dem südlichen Teil die letzte Rolle ausgelegt, in den nächsten Tagen folgt der nördliche Teil. 40 Rasensprenger werden das Grün bewässern, gesteuert von Feuchtefühlern. Das an den Regentagen des Wochenendes zu beobachtende Schauspiel, dass auch bei Wolkenguss gewässert wurde, wird es dann nicht mehr geben, versicherte das mit den Arbeiten betraute Landschaftsarchitektenbüro Flechner & Brodt. Derzeit erhalte jedes Rasenstück pro Tag zehn Minuten Wasser – unabhängig vom Wetter. Das Wasser nach Bedarf per Hand zu regulieren, käme weitaus teurer.

Die gepflanzten Bäume sind Spätblüher, schmücken sich erst im August in Weiß, in den ersten Jahren natürlich noch etwas mickrig: Die Bäume müssen erst Fuß fassen. Auch 300 Bodenstrahler gehören zur Ausstattung des Platzes, „eine Art Sternenhimmel“, wie es heißt, später besonders von den umliegenden Bauten gut zu sehen. Schließlich wird das Platzgrün von einem 90 Zentimeter breiten Granitstreifen umfasst. Anfang November soll der Bauzaun verschwinden. ac

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