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Berlin: Der Motivationspsychologe

Jürgen Beckmann, 50 Beruf Professor für Sportpsychologie an der Uni Potsdam Alltag Jürgen Beckmann beschäftigt sich hauptberuflich mit Schweinehunden, den inneren nämlich. Wissenschaftlich nennt sich das Motivations- und Volitionspsychologie, wobei Volition für den Willen steht.

Jürgen Beckmann, 50

Beruf

Professor für Sportpsychologie an der Uni Potsdam

Alltag

Jürgen Beckmann beschäftigt sich hauptberuflich mit Schweinehunden, den inneren nämlich. Wissenschaftlich nennt sich das Motivations- und Volitionspsychologie, wobei Volition für den Willen steht. Zu erforschen wie Motivation entsteht, wie sie sich verbraucht und welche Rahmenbedingungen helfen, sie zu erhalten, ist da nicht nur für Sportler wichtig, sondern für alle Bereiche des Lebens, denn: „Ohne Motivation würden wir nicht handeln, und wenn wir noch so viele Dinge beherrschen.“ Sich selbst zu überwinden und mehr Sport zu treiben, ist da ein eher simples Problem. Jürgen Beckmann rät zu folgendem Vorgehen: ein realistisches Ziel anpeilen, mit Hilfe eines Profis einen vernünftigen Trainingsplan erstellen und aufpassen, dass die Bilanz zwischen Belastung und Erholung stimmt. Und: eine „starke Selbstverpflichtung“ eingehen, um die „Änderungsresistenz“ zu erhalten. Sprich: Erzähle herum, dass du in den nächsten Monaten zwei Mal die Woche Sport machst, dann wird es dir zu peinlich, es gleich wieder bleiben zu lassen.Foto: Mike Wolff/Text: rcf

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