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Berlin: Der Müggelturm ist verkauft

Der Köpenicker Müggelturm, früher ein beliebtes Ausflugsziel, hat einen Käufer gefunden, der möglichst 2009 das – vor fünf Jahren geschlossene – Restaurant nach einer Modernisierung wieder öffnen will. Der Krefelder Projektentwickler Marc Förste will eine Art Erlebnisgastronomie bieten, Kulinarisches („nicht nur Brezeln und Bier“) mit kulturellen Veranstaltungen ergänzen.

Der Köpenicker Müggelturm, früher ein beliebtes Ausflugsziel, hat einen Käufer gefunden, der möglichst 2009 das – vor fünf Jahren geschlossene – Restaurant nach einer Modernisierung wieder öffnen will. Der Krefelder Projektentwickler Marc Förste will eine Art Erlebnisgastronomie bieten, Kulinarisches („nicht nur Brezeln und Bier“) mit kulturellen Veranstaltungen ergänzen.

Der für Umwelt und Immobilien zuständige Bezirks-Stadtrat Michael Schneider (Linke) sprach von großen Erwartungen, die der Bezirk in den Investor setze. Der landeseigene Liegenschaftsfonds habe sich auch deshalb für den Krefelder entschieden, weil er die Erschließungskosten von mindestens 600 000 Euro tragen wolle. Der Kaufvertrag wurde gestern beurkundet, ab Januar hat das 6000 Quadratmeter große Gelände einen neuen Eigentümer.

Der heutige Müggelturm war Ende 1961 eröffnet, 1996 saniert worden, der Gastronomiebereich zu seinen Füßen wurde – bis auf einen Kiosk – vor Jahren eingestellt. Seither verwahrlost das einstige Restaurant. C. v. L.

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