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Berlin: Der Notarztwagenfahrer

Jörn Messerschmidt, 35 Beruf Beamter im Mittleren Feuerwehrtechnischen Dienst (oder auch Feuerwehrmann) Alltag Eigentlich ist Jörn Messerschmidt Feuerwehrmann – aber nur zwei bis drei Prozent der Feuerwehreinsätze dienen wirklich dazu, Brände zu löschen. Von 16 Zwölfstunden-Schichten im Monat verbringt Messerschmidt vier in den verschiedenen Rettungswagen – eher ungeliebte Schichten, denn die Berliner, sagt er, „rufen die Feuerwehr für jeden Mist, sogar für Kopfschmerzen“.

Jörn Messerschmidt, 35

Beruf

Beamter im Mittleren Feuerwehrtechnischen Dienst (oder auch Feuerwehrmann)

Alltag

Eigentlich ist Jörn Messerschmidt Feuerwehrmann – aber nur zwei bis drei Prozent der Feuerwehreinsätze dienen wirklich dazu, Brände zu löschen. Von 16 Zwölfstunden-Schichten im Monat verbringt Messerschmidt vier in den verschiedenen Rettungswagen – eher ungeliebte Schichten, denn die Berliner, sagt er, „rufen die Feuerwehr für jeden Mist, sogar für Kopfschmerzen“. Manchmal, je nach Ausstattung der Wagen, ist ein Arzt mit ihm unterwegs, manchmal muss er selber behandeln, das ist Teil der Ausbildung. Er darf zum Beispiel Elektroschocks verabreichen oder wiederbeleben. Und falls jetzt einer denkt, es sei toll, mit Sirenen durch dichten Verkehr und über rote Ampeln zu donnern, – „es ist einfach nur anstrengend.“

Text: rcf/Foto: Mike Wolff

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