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Berlin: Der Pariser Platzist fertig gepflastert

In Berlins „juter Stube“ wurde gestern der letzte Stein gelegt

Den letzten Stein setzte Senator Peter Strieder höchstselbst. Ein Pflasterstein aus Striegauer Granit, in den Maßen 16 mal 24 mal 16 Zentimeter vollendete gestern vor der neuen Französischen Botschaft die Neugestaltung des Pariser Platzes. 13 Jahre nach dem Mauerfall und neun Jahre nach Fertigstellung der Blumenrabatten ist Berlins „jute Stube“ (Strieder) fertig – sieht man einmal von der Baustelle der Akademie der Künste und der Baulücke für die US-Botschaft ab. „Wir haben das Stück für Stück zu einem wunderbaren Ort gemacht“, sprach Strieder zu den Profipflasterern, die seinen Schlussstein später fachgerecht verfugten. Das Pflaster sei so schön, sprach Strieder, dass es nur folgerichtig sei, dass das Tor geschlossen bleibe „und weniger Autos die Steine verschmutzen“. Wie berichtet, dürfen nur Busse, Fahrräder und Taxis passieren. In der Tat haben Touristen auf der Mittelinsel jetzt reichlich Platz zum Fotografieren, ohne Gefahr zu laufen, von Autos oder Bussen über den Haufen gefahren zu werden. Richtig fotogen ist das Karree mit den Planen am Tor zwar nicht, aber das ändert sich mit der Enthüllung des Brandenburger Tores am Tag der Deutschen Einheit. In den kommenden Tagen werden allerdings noch Arbeiter den Touristen durchs Bild laufen, weil vergessen wurde, die Bordsteine behindertengerecht abzuschrägen. Das wird nachgeholt, zudem werden Bänke und Fahrradständer aufgestellt. Ha

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