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Berlin: Der Rentner: Immer im Dienst der Sicherheit

Manfred Balcerowski ist einer von bundesweit 2000 Rentnern, die noch nicht ganz in den Ruhestand gehen wollen und bei der Fußball-WM freiwillig helfen. Balecerowski – geboren in Wedding und heute in Reinickendorf zu Hause – war früher Polizeihauptkomissar, „deshalb haben sie mich wieder für Sicherheitsmaßnahmen eingeteilt“, sagt er.

Manfred Balcerowski ist einer von bundesweit 2000 Rentnern, die noch nicht ganz in den Ruhestand gehen wollen und bei der Fußball-WM freiwillig helfen. Balecerowski – geboren in Wedding und heute in Reinickendorf zu Hause – war früher Polizeihauptkomissar, „deshalb haben sie mich wieder für Sicherheitsmaßnahmen eingeteilt“, sagt er. Wenn ein Fan ratlos vor den Blöcken B1, B2, B3 und B4 steht und eigentlich in Block 38A möchte, dann hilft Balcerowski.

„Ich bring Routine mit in den Laden“, sagt er. Um ihn herum sitzen viele junge Menschen, Balcerwoski wird nächste Woche 70 Jahre alt. „50 Jahre davon stand ich auf dem Fußballplatz“, sagt er. Früher hat er die Kinder bei Hertha BSC betreut, „Sie kennen doch den Christian Fiedler oder Carsten Ramelow, oder?“ Der eine ist Torhüter bei den Profis von Hertha BSC, der andere kickt bei Bayer Leverkusen. Im Stadion will er Kontakt mit den Menschen aufnehmen, das habe er sein ganzes Leben getan, „ich war Kontaktbereichsbeamter“, sagt er. Jetzt will er aber erst einmal durchatmen: „Ich bin vor einer Stunde in Berlin gelandet.“ Er war gerade in Bozen, Südtirol, im Urlaub. Es war der letzte bis zur WM. AG

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