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Berlin: Der Sänger von Köpenick

Uwe Ochsenknecht trat beim Jazzfestival im historischen Rathaus auf

Inzwischen ist es fast so bekannt wie der Hauptmann: das Jazzfestival in Köpenick. Künstler wie Manfred Krug standen hier schon am Mikrofon, und am vorigen Wochenende fand auch Uwe Ochsenknecht den Weg in den sonst eher beschaulichen Südosten. Im Hof des historischen Rathauses gab er am Sonntag seinen stimmgewaltigen Einsatz. Schon seit mehreren Jahren tritt Ochsenknecht, der zu den bestbezahlten deutschen Schauspielern gehört, als Sänger auf – nicht des Geldes wegen, sondern wegen des Spaßes. Kein Wunder, denn mit zehn Jahren hat er bereits im Kinderchor des Mannheimer Theaters gesungen – und der Vater war obendrein auch noch Opernsänger. Wenn er nicht Schauspieler geworden wäre, so verriet Ochsenknecht („Schtonk“) einmal, hätte er gern eine Musikkarriere gemacht. Aber so ist es ja auch nicht schlecht. ling

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