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Berlin: Der Seelenarzt

Johannes Feuerbach, 51 Beruf Gestalttherapeut, früher auch mal Lehrer, außerdem Heilpraktiker Alltag Johannes Feuerbach beschäftigt sich nicht nur zum Jahresbeginn, sondern das ganze Jahr über mit guten Vorsätzen. Denn wer zum ihm kommt, um zu reden, der möchte oft „von etwas freikommen“, sagt Feuerbach.

Johannes Feuerbach, 51

Beruf

Gestalttherapeut, früher auch mal Lehrer, außerdem Heilpraktiker

Alltag

Johannes Feuerbach beschäftigt sich nicht nur zum Jahresbeginn, sondern das ganze Jahr über mit guten Vorsätzen. Denn wer zum ihm kommt, um zu reden, der möchte oft „von etwas freikommen“, sagt Feuerbach. Von Ängsten, Selbstzweifeln oder zwanghaften Denkweisen. Viele fragen sich auch: Was bedeutet das, „ein gutes Leben leben“? Und wie führe ich ein gutes Leben? Interessanterweise, sagt Feuerbach, ist es normalerweise nicht der Anfang eines neuen Jahres, der Menschen veranlasst, sich so etwas zu überlegen. Es gibt zwei andere Zeitpunkte im Jahr, zu denen es in den Praxen von Psychotherapeuten merklich voller wird, um bis zu 15 Prozent sogar: Wenn’s draußen dunkler wird, und wenn’s wieder heller wird. Für diese seelische Art der Lichtempfindlichkeit gibt es sogar eine medizinische Diagnose: Seasonal affective disorder, heißt sie.

Das Erlebnis der Woche

Beruflich war es ruhig, aber privat hat seine Tochter zum ersten Mal eine Lasagne gekocht. Text: rcf/Foto: Mike Wolff

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