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Der Sozialbericht in Zahlen: Viele Neuköllner sind arm und schlecht ausgebildet

Sozialleistungen.Jeder fünfte Berliner ist auf soziale Mindestsicherungstransfers angewiesen.

Sozialleistungen.

Jeder fünfte Berliner ist auf soziale Mindestsicherungstransfers angewiesen. Die Quote ist doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt – dieser liegt bei 9,7 Prozent. In Brandenburg sind es 12,9 Prozent. Berlins Sorgenkind bleibt Neukölln, wo 29 Prozent von Sozialtransfers leben, sowie Mitte (27,9) und Friedrichshain-Kreuzberg (25,8) – in Steglitz-Zehlendorf sind es hingegen nur zehn Prozent.

Bildung. Ein Sechstel der Berliner Bevölkerung – das sind rund 16,8 Prozent – hat einen niedrigen Bildungsstand, also weder Hochschul- noch Berufsausbildung. Besonders wenige Geringqualifizierte sind es in den Bezirken in Pankow (7,1) und Treptow-Köpenick (9,1), besonders viele leben in Neukölln (30 Prozent), Mitte (25) und Spandau (22). In Brandenburg liegt der Anteil bei zehn Prozent.

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