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Berlin: Der Wirtschaftsliberale

Gerhard Emig saß für die FDP im Abgeordnetenhaus

Der ehemalige Staatssekretär (Senatsdirektor) in der Wirtschaftsverwaltung, Gerhard Emig, ist tot. Der FDPPolitiker starb, wie jetzt bekannt wurde, schon am 17. Juli im Alter von 78 Jahren. Er habe sich „um die liberale Sache verdient gemacht“, würdigte ihn die Fraktions- und Landesführung seiner Partei. Der in Eisenach geborene Jurist begann seine politische Karriere 1963 als wissenschaftlicher Assistent der FDP-Bundestagsfraktion. Dann wechselte Emig als Fraktionsgeschäftsführer der Freien Demokraten ins Abgeordnetenhaus, arbeitete zwischenzeitlich als Rechtsanwalt, bevor er 1970 Senatsdirektor in der Wirtschaftsverwaltung des Senats wurde. Emig war auch Abgeordneter und stellvertretender FDP-Landeschef. Anfang der achtziger Jahre zog er sich aus der Politik zurück. 1991 übernahm er für eineinhalb Jahre die kommissarische Leitung der Mahn- und Gedenkstätte Sachsenhausen. za

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